Energetische Terminalpunkt-Diagnostik (ETD), Kirlianfotografie

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Die energetische Terminalpunkt-Diagnostik (kurz: ETD) wurde einst in Russland entwickelt. Benannt nach dem verantwortlichen Entwickler Kirlian wurde die bildgebende Diagnosetechnik auch als sogenannte Kirlianfotografie bekannt. Bei diesem Verfahren der energetischen Fotografie werden Aufnahmen von Händen und Füßen erstellt, die auf spezielle Weise belichtet werden, um die von den Gliedmaßen ausgehenden Koronaentladungen sichtbar zu machen.

Es entsteht ein ETD-Bild auf dem deutlich sichtbar wird wie sich die Koronaentladungen als Strahlenkränze von der Hautoberfläche ausbreiten. Diese auch als Umflüsse bekannten Strahlenkränze stehen in enger Verbindung zu den Endpunkten der Akupunktur-Meridiane. Diese Schlussfolgerung ist aber eine Arbeitshypothese und nicht durch valide wissenschaftliche Studien bewiesen. Anhand ihres Verlaufs soll sich beurteilen lassen, ob Blockaden in den energetischen Flüssen der Meridiane vorliegen. So sollen sich beispielsweise Vergleiche mit Kirlianfotografien bekannter Krankheiten herstellen lassen, um medizinische Diagnoseverfahren zu unterstützen. In der Naturheilpraktik kommt die energetische Terminalpunkt-Diagnostik vor allem zum Einsatz, um aus dieser Sicht sinnvolle Therapieansätze zu bestimmen. Sie eignet sich auch als therapiebegleitende Maßnahme, da ETD-Aufnahmen unmittelbare Veränderungen der Energieflüsse sofort anzeigen sollen.

Die Kirlianfotografie als Basis einer alternativen naturheilkundlichen Behandlungsmethode wird von der evidenzbasierten Medizin – landläufig Schulmedizin genannt – nicht anerkannt. Anerkannte wissenschaftliche Studien zur Validität des Verfahrens liegen nicht vor.